Beschreibung
Der Autor des Buches „Der Verdingbub“ (Brienna Verlag 2020) erzählt in diesem Band seine Geschichte rund um seine Auswanderung nach Ungarn. Er beschreibt in der Vielzahl seiner Erlebnisse in Ungarn seine persönliche Sichtweise und die Gründe für seine Emigration aus der Schweiz.
Mit Viktor Orbán aufs Matterhorn
….Gut gesichert setzen wir uns auf einen Felsvorsprung. Wir, das heißt: wir zwei, sind etwas abseits von den beiden Führern. Ich nehme mein Höhenmeßgerät aus der Tasche, ein kurzer Blick zeigt mir an, daß wir auf 4.036 m sind.
Ich wende mich zu Dir rüber, stupse Dich leicht an und zeige auf das Meßgerät. „Schau, Viktor, wir haben die 4.000 Höhenmeter überschritten.“ In der Schweiz ist es üblich, daß man ab dieser Höhe mit jedermann per „Du“ ist. Egal, ob es sich um den Kaiser von China, den Bundespräsidenten aus der Schweiz oder den Ministerpräsidenten von Ungarn handelt.
„Ich bin der Max, und da die Pause länger dauert, könnten wir mal in Ruhe über die Vergangenheit und die Zukunft von Ungarn reden..
Der Autor
1942 als jüngstes von vier Kindern in Interlaken (Schweiz) geboren, brachten ihn seine Eltern als sogenannten „Verdingbub“ auf einen Bauernhof ins Emmental. Statt in die Schule schickte ihn der Bauer zum Arbeiten auf die Felder und in den Stall. Körperliche und seelische Mißhandlungen waren an der Tagesordnung. Beim Metzger im Nachbardorf ging er in eine harte Lehre und machte später eine Ausbildung zum Koch. Ende der 60er Jahre war er bereits Küchenchef im Hotel Gotthard in seiner Geburtsstadt Interlaken, machte sich schließlich selbständig und führte verschiedene Gasthäuser in der Schweiz. 2006 erfolgte der Abschied vom Berner Oberland, Max Rubin wanderte aus nach Ungarn, um dort erneut eine gastronomische Herausforderung zu meistern. Seit 2015 lebt er im Chiemgau, wo er mit Hilfe seiner zweiten Frau eine neue Karriere startet: als Buchautor, der sein buntes und abenteuerliches Leben auf Papier bringt.
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