Beschreibung
Kurzbeschreibung:
Mit Ernst Jünger als Nestor an der Spitze würdigen 30 Autoren aller Generationen und unterschiedlicher politischer Couleur den Schweizer Publizisten Armin Mohler zu seinem 75. Geburtstag. Im Mittelpunkt der lebendigen und oftmals kontroversen Beiträge steht nicht allein der „Vordenker der Neuen Rechten”, der Autor der Konservativen Revolution und des Nasenring, sondern die zahlreichen Facetten seines Denkens und Schreibens als Kunstkenner und Literaturkritiker, als Frankreichkorrespondent und politischer Publizist, als Ideengeschichtler und Zeitkritiker. Der Band enthält außer Beiträgen zu Mohlers Leben und Werk und zu vom Jubilar selbst geschätzten Forschungsgebieten auch eine Reihe von Gästebuchblättern, die die Spannbreite des Mohlerschen Freundes- und Bekanntenkreises illustrieren.
Aus dem Werbetext des Verlages:
Wenn sich Ernst Jünger und Eckhard Henscheid, Hans-Joachim Arndt und Werner Schmalenbach, Paul Noack und Robert Hepp zwischen denselben Buchdekeln zusammenfinden, muß der Anlaß schon ungewöhnlich sein. Der Schweizer Publizist Armin Mohler, zu dessen 75. Geburtstag im April 1995 dieses Lesebuch für einen Selbstdenker vorgelegt worden ist, verfügt offenbar auch ohne etablierten Lehrstuhl über einen genügend großen Kreis an Freunden und „Schülern“, um eine solche „Festschrift“ vielseitig zu füllen.
Der andere Mohler — schon durch dem Titel deuten die Herausgeber an, daß mit Etiketten wie „Vordenker der Neuen Rechten“ allein dem Jubilar nicht gerecht zu werden ist. So zeichnen die Beiträger ein facettenreiches Bild von Armin Mohler als Kunstkenner und Literaturkritiker, als Frankreichkorrespondent und politischer Publizist, als Ideengeschichtler und Zeitkritiker, der zwischen den beiden Polen seiner Konservativen Revolution und der Abrechnung mit der Vergangenheitsbewältigung im Nasenring noch einiges mehr an Denkstoff aufgetürmt hat. Die Kontroversen, die er damit angeregt hat, spiegeln sich auch innerhalb dieser hier vorliegenden, nonkonformen „Festschrift“ wider — nicht selten widersprechen sich die Autoren einzelner Beiträge diametral. Das Buch selbst zerfällt in zwei Teile — einen ersten, der sich mit Persönlichkeit und Werk Mohlers selbst befaßt, und einen zweiten mit ihm gewidmeten Aufsätzen, in denen eine Reihe von Mohler-Themen wieder auftauchen. Zusammengehalten werden beide Teile durch eine Auswahl von Gästebuchblättern, mit Gedichten und Karikaturen bereichert, die einen Einblick gewähren in die Reichweite des Mohlerschen Freundes- und Bekanntenkreises — von Alfred Andersch und Reiner Brambach bis zu Carl Schmitt, Ernst Jünger und Jacob Taubes.
Die Liste der Beiträge:
Hans-Joachim Arndt: Der Doktor ist ein Matrose • Alain de Benoist: Armin Mohler – un regard • Marieluise Christadler: Armin Mohler als Korrespondent der »Zeit« in Paris • Eckhard Henscheid: Lob des Literaturkritikers • Robert Hepp: Mohler sub specie aeternitatis • Albert Hofmann: Eine Dreieck-Geschichte • Salcia Landmann: An Armin Mohler • Nadja Wiktorowna Melentjewa: Faschismus als Stil • Armin Mohler: Und dann und wann ein Caspar David Friedrich • Edith Mohler: Langweilig war es nie • Gert Mohler: Der »liberale« Mohler • Wulf Mohler: Armin Mohler als Vater • Andreas Molau: Armin Mohler und Joachim Fernau • Paul Noack: Die Realität der Fiktion • Michael Paulwitz: Geschichte besteht aus Geschichten • Werner Schmalenbach: Erinnerungen • Helmut H. Schulz: Der Arbeiter Armin Mohler • Piet Tommissen: Reminiszenzen aus vier Jahrzehnten • Volker Breismann: We did our duty – we went to Spain • Ludwig Blanck-Conrady: Armin Mohler und »Der Nasenring« • Hartmut Fröschle: Goethes Auseinandersetzung mit der Romantik – heute noch relevant • Helmut Grieser: Ehemalige DDR plus ehemalige BRD gleich Deutsches Bundesreich? • Ernst Jünger: Aus »Siebzig verweht V« • Martin Pabst: Nineteen Eigthy-Four • Helmut Quaritsch: Politische Justiz gegen Kriegsverbrecher in kommunistischen Systemen • Bernhard Rupprecht: Venezianerischer Diskurs • Eberhard Straub: Im energischen Licht der Freiheit • Karlheinz Weißmann: Franziska – Labrys – Amazonenbeil.
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