Beschreibung
Die Lebenserinnerungen Artur Axmanns, der als Reichsjugendführer am 8. August 1940 die Nachfolge Baldur von Schirachs antrat, gehören zu den wichtigsten Zeitzeugnissen aus der Führungsebene des Dritten Reiches.
50 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, kurz vor seinem Tod, brach Axmann sein Schweigen. Der letzte Reichsjugendführer Hitlers im Kriege schildert erstmals seine Jugenderlebnisse in der Weimarer Republik, die Aufbauarbeit der Hitlerjugend (HJ) im Dritten Reich mit dem Schwerpunkt der sozialen Errungenschaften und den Einsatz der Jugend im Krieg an der Front und in der Heimat.
Eindrucksvoll berichtet Artur Axmann auch von seinen Erlebnissen gegen Ende des Krieges im Führerbunker, wo er sich bis zu Hitlers Tod aufhielt und den Zusammenbruch des Dritten Reiches miterlebte.
Eine Dokumentation von bleibender Bedeutung, die die Ideale und die Verführbarkeit einer Jugend zu erklären versucht.
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