Was tun, wenn in Europa
die Lichter ausgehen?
Man kann zur Realität stehen, wie man will, ändern wird es diese nicht. In den USA ist „Prepping“ – von engl.: prepare = vorbereiten, das meint die Vorbereitung auf das Leben nach großen krisenhaften Entwicklungen (Naturkatastrophen, schweren Unglücken, großen Terroranschlägen, Krieg oder Bürgerkrieg usw.) – bereits eine sehr verbreitete Bewegung. Aber auch in Europa denken immer mehr Menschen über eine ultimative Überlebensstrategie nach. Eine Strategie, die speziell untrainierten Menschen in jeder erdenklichen Krisensituation maximale Überlebenschancen sichern soll. Wer glaubt, die offensichtliche Gefahr nicht länger ignorieren zu können und bereit ist, ein paar kleine, aber wichtige Vorkehrungen zu treffen, kann sich vorbereiten. Was man dafür wissen muß, wird einem in Büchern und Videos aufgezeigt, und die ersten Schritte werden dort meist einfach und verständlich dargestellt.
Über die „Prepper“ machen sich viele lustig, manche halten sie auch für Spinner. Aber: Wer sich von jetzt auf gleich in einer lebensbedrohlichen Lage wiederfindet und noch nie Gedanken über diese Situation gemacht hat, muß Entscheidungen treffen, von denen sein Leben oder das seiner Familie abhängt. Wenn der Unterschied zwischen planlosem Umherirren und gezieltem Vorgehen darin liegt, ob man sich mit diesem Thema einmal ernsthaft auseinandersetzt, oder es verlacht, dann sollte man doch lieber mal zehn Minuten seiner Zeit in simple strategische Planung investieren und sich mit einigen Grundkenntnissen über die Vorbereitung für den Ernstfall versorgen. Möge es nie so weit kommen, aber wer weiß …
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